Die biblische Erzählung von der Ausgießung des Geistes zu Pfingsten zeige: „Der Himmel ist offen. Wir sind nicht allein. Die Kraft des Geistes stärkt uns, macht uns Mut, erfüllt unsere Herzen“, sagte Cornelius-Bundschuh. Der Geist zeige sich „mitten in unserem Alltag, in unserer Familie, in der Arbeit, in der Politik“.
Gottes Geist ermutige dabei „den Weg mit Christus zu gehen, auch wenn die anderen schief gucken. Auch wenn ich dafür nicht nur Beifall bekomme“, erklärte der Landesbischof. Wer getauft sei, gehöre in der Kirche zusammen. „Ob Mann oder Frau, reich oder arm, schwarz oder weiß, stark oder schwach, mit oder ohne Migrationshintergrund, Ihr seid alle eins in Christus“, hätten sich bereits die ersten Christen in ihren bunt gemischten Gemeinden aus Juden und Griechen zu Pfingsten zugerufen.