In diesem Jahr erlebe man ganz besonders, dass Gottes Geist in den Schwachen mächtig sei, so der Bischof. „Das beginnt ganz praktisch: Was kann ich dazu beitragen, dass der Virus sich nicht weiter ausbreitet? Wer ist einsam in meiner Nachbarschaft? Wer braucht meine Hilfe?“ Aber alle seien auch persönlich aufgerufen, Rechenschaft abzulegen von der Hoffnung, die in ihnen sei, und von dem Gottvertrauen, das sie bewege.
Gottes Geist mache mutig und frei, miteinander über neue Wege nachzudenken und sie auszuprobieren, in unserem persönlichen Leben, aber auch als Gesellschaft.
„Der Mut wächst, die politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen, die die Folgen der Corona-Pandemie überwinden sollen, unter eine Überschrift zu stellen: Wir suchen nach einer neuen globalen, enkeltauglichen und nachhaltigen Gerechtigkeit! Dazu gibt uns der Geist Gottes die Kraft.“
Bild: gep