„Spiegelbild der Michaelis-Gemeinde“

Krippen aus unterschiedlichsten Materialen

„Das ist ein Spiegelbild unserer Gemeinde“, freute sich Bettina Weis vom Ältestenkreis der evangelischen Michaelisgemeinde in Blankenloch. Sie gehört zu den Organisatoren einer Krippenausstellung am ersten Adventswochenende im Saal des evangelischen Gemeindezentrums.

Bericht und Bild von Rüdiger Homberg, BNN, mit freundlicher Genehmigung

Zum vierten Mal hat die Gemeinde eine solche Ausstellung organisiert. Zum ersten Mal vor zehn Jahren, dann seit sechs Jahren keine mehr. Beim Adventskaffee der Gemeindemitarbeiter im vergangenen Jahr ist die Idee entstanden, wieder einmal eine solche Ausstellung auf die Beine zu stellen. Allerdings wird dies keine alljährlich zu wiederholende Veranstaltung. Im nächsten Jahr etwa finden am ersten Advent Kirchenwahlen statt. Da wird es auf keinen Fall eine Krippenausstellung geben. Und die nächsten Ausstellungen, so Weis und Gemeindediakonin Sabrina Hartlieb, werden dann in lockerer Reihe folgen. Die Krippen stammten aus Blankenloch und Büchig, auch von katholischen Christen.

Im Gemeindesaal rund um die Außenwände waren am Wochenende mehr als 60 sehr unterschiedliche Krippen aufgestellt. Dazu hingen an den Fenstern auch noch rund 20 transparente, zweidimensionale Krippen. Sie bestanden aus ganz unterschiedlichen Materialien und unterschieden sich auch in ihrer Größe. So stand auf der Bühne des Gemeindesaals etwa eine Krippe, die so groß war, dass sie etwa auch unter den Weihnachtsbaum in der Kirche gepasst hätte. Verwendet haben die Erbauer neben vielem anderem Holz, Bienenwachs oder getöpferte Figuren. Auch Papier, Pappe, Speckstein oder Mais kam zur Anwendung. Eine Krippe war aus Hummel-Figuren geformt. Eine andere war mit neapolitanischen Figuren ausgestattet.

Nach den Gemeinsamkeiten gefragt, sagen Weis wie Hartlieb, dass die Geburt Christi dargestellt werde. Und dass alle Krippen von Privatleuten mit viel Phantasie hergestellt wurden und ab dem gestrigen ersten Adventssonntag wieder in den Wohnungen für die entsprechende Stimmung sorgen. Daher war die Ausstellung auch nur jetzt zu sehen. Gemeinsam war auch, dass keine der Krippen gekauft wurde, sondern alle selbst gebaut waren.

Eine der Krippen hat ein mehr als 70 Jahre alter Mann beigesteuert, die er im Alter von zehn Jahren gebaut hat und die seither stets in seinem Heim anzeigt, dass Advent ist. Ein älteres Ehepaar, das seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, will mit seinen Enkeln eine Krippe bauen und hat sich in der Ausstellung Anregungen geholt. Unterdessen haben im Untergeschoss des Gemeindezentrums während des gesamten Wochenendes Kinder ihre eigenen Krippen gebastelt.

Eine Besonderheit: Besucher konnten eine von 150 „Krippen to go“ mitnehmen. In ehemalige Streichholzschächtelchen waren Materialien eingelegt, die eine Krippe für die Manteltasche darstellen sollten.

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